© Peter Adamik

Vita

Sven Daigger wurde in Eberbach am Neckar geboren. Sein Schaffen umfasst Werke für Musiktheater, Orchester, Kammermusik, Tanz und Vokalmusik. Im Jahr 2024 erhielt er den Ruf zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und unterrichtet dort Musiktheorie und Komposition.

Auftragswerke verfasste er unter anderem für renommierte Institutionen wie die Komische Oper Berlin, die Deutsche Oper Berlin, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Gewandhausorchester Leipzig, das Staatstheater Cottbus, die Staatsoper Hamburg, den Hessischen Rundfunk, den Südwestrundfunk, den Mitteldeutschen Rundfunk, den Heidelberger Frühling und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.

Seine Werke wurden auf renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem San Francisco International Arts Festival, der Salzburg Biennale, den Gezeitenkonzerten, dem Zeitgenuss Karlsruhe, dem Contemporary Art Festival Budapest und dem ARD Musikwettbewerb München aufgeführt. 

Zu seinen Interpreten gehören renommierte Orchester wie das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, die Jenaer Philharmonie, das Philharmonische Orchester Heidelberg, die Norddeutsche Philharmonie Rostock und das eroica Berlin. Dirigent*innen wie James Gaffigan, Benjamin Goodson, Titus Engel, Gabriel Venzago, Jakob Lehmann, Markus L. Frank, Mario Venzago, Marc Niemann, Kenneth Kiesler (USA), Barbara Rucha und Kiril Stankow haben seine Musik aufgeführt. Künstlerische Zusammenarbeiten pflegt er mit verschiedenen Ensembles, darunter die Schola Heidelberg, das KlangForum Heidelberg, das ensemble recherche, das earplay ensemble (USA), das Zafraan Ensemble, das Ensemble MIET+, das Susan und Sarah Wang Klavierduo, sowie Solist*innen wie Salome Kammer, Lini Gong, Gabriele Rossmanith, Frank Dupree, Alice Lackner, Fabian Müller, Diana Tishchenko, Eduard Brunner und Simone Drescher. 

Daigger studierte Komposition bei Peter Manfred Wolf, Adriana Hölszky und Wolfgang Rihm sowie Musiktheorie bei Birger Petersen und Jan Philipp Sprick in Rostock, Salzburg und Karlsruhe. 

 

PREISE/STIPENDIEN

  • Erster Preis beim Kompositionswettbewerb „2011 Earplay Donald Aird Memorial Composer Competition“, USA 
  • Neue Szenen IV Internationaler Kompositionswettbewerb der Deutschen Oper Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin 
  • Preisträger beim Kompositionswettbewerb für Orchester der 19. Weimarer Frühjahrstagung für zeitgenössische Musik
  • Ausgewählt beim Ideenwettbewerb „Mikrokompositionen“ vom MDR Klassik 
  • Erster Preis beim Kompositionswettbewerb „recherche“, Österreich 
  • Baldreit-Stipendium der Stadt Baden-Baden
  • Ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop
  • Künstlerresidenz der Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis e. V.
  • Aufenthaltsstipendium in der Villa Wasmuth durch das Beethoven Haus in Bonn 
  • Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • Stipendiat der „Akademie Musiktheater Heute“ der Deutschen Bank Stiftung
  • Stipendiat der Akademie des Heidelberger Frühlings 2015
  • Arbeitsstipendium des Berliner Senats
  • Caspar David Friedrich Stipendium
  • Stipendiat der ad infinitum foundation

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